Die Würzburger Residenz wurde im 18. Jahrhundert (genauer von 1719 - 1781) im barocken Stil gebaut. Die Residenz war bis Anfang des 19. Jahrhunderts Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Der Bau ist in sich vollkommen geschlossen. Der Bau der Residenz erfolgte nach einem einheitlichen Bauplan, was für ein solch großes Schloss ausgesprochen selten ist. So wirkt die heutige Anlage sehr einheitlich und in sich stimmig. Auch aus diesem Grund ist die Würzburger Residenz zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt worden.
Heute wird die Würzburger Residenz nicht mehr bewohnt. Jeder kann die prunkvollen und sehr beeindruckenden Räume besichtigen.
Zum Hauptbau gehören noch einige Nebengebäude wie beispielsweise der Gesandenbau, in dem sich heute eine Gaststätte befindet.
Es gibt außerdem eine Hofkirche, sowie den großen und wunderschönen Hofgarten.
Sowohl Hauptgebäude, Gesandenbau und Hofkirche als auch der Hofgarten sind für Rollstuhlfahrer weitgehend barrierefrei zugängig. Jedoch ist es sinnvoll eine Begleitperson mitzunehmen, die im Garten und auf den langen Wegen durch die Residenz Schiebehilfe leisten kann.
Ein Blindenleitsystem ist weder in der Residenz mit Hofkirche, noch im angrenzenden Hofgarten vorhanden.
Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der einzelnen Teilbereichen finden Sie auf den Unterseiten:
Die Ausstellungsräume sind für Rollstuhlfahrer sehr gut zu befahren. Um in die obere Etage zu kommen, ist ein Aufzug vorhanden. Es gibt viele Sitzgelegenheiten auf dem Rundweg durch die Ausstellung. Die sehenswerten Ausstellungsräume im Südflügel sind nur in Verbindung mit einer kostenlosen Führung zu besichtigen.
Der barrierefreie Zugang zur Hofkirche befindet sich im 2. Innenhof. Hier steht eine Rampe zur Verfügung. Es geht dann durch einen Flur mit mehreren Zwischentüren in die Hofkirche. Der Weg ist sehr gut befahrbar.
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten, da diese von den Öffnungszeiten der Residenz abweichen!
Für weitere Informationen zur Barrierefreiheit der Hofkirche klicken Sie bitte HIER!
Zum Hofgarten gibt es verschiedene Zugangstore, die alle stufenlos sind. Lediglich eines der insgesamt vier Tor zum Rosenbachpark verfügt über eine Stufe (in unserer Karte rot markiert). Die Wege im Hofgarten sind gut befahrbar, allerdings gibt es einige Steigungen. Eine Schiebehilfe ist ratsam, wenn Sie den schönen Ausblick auf das Schloss und den Garten von der höher gelegenen Promenade aus bewundern möchten.
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Bushaltestelle Residenzplatz
Die Bushaltestelle ist ca. 150 m vom Eingang der Residenz entfernt.
Der Weg zum Eingang ist mit großem Kopfsteinpflaster belegt, es gibt keine Stufen oder Steigungen.
Residenzgaststätte im Gesandenbau
Die Gaststätte ist barrierefrei zugänglich.
Für Gäste gibt es eine Behindertentoilette.
Behindertentoilette in der Residenz
Es gibt eine Behindertententoilette in der Residenz.
Sie ist vom Eingang der Residenz über eine Rampe erreichbar: Steigung 9,3 % ; Länge: ca. 3 m