Das mächtige Renaissanceschloss "Schloss Neuburg an der Donau" wurde im 16. Jahrhundert von Pfalzgraf Ottheinrich gebaut. Es diente früher als Residenz des Fürstentums Pfalz-Neuburg.
Heute sind ein Großteil der Räume von Schloss Neuburg für Besucher geöffnet. Im Ostflügel kann man über 3 Stockwerke verteilt die Austellungen "Das Fürstentum Pfalz-Neuburg", "Archäologie-Museum" und "Kirchlicher Barock" besuchen. Im Süd- und Westfügel des 1. Obergeschosses sind die Räume der Staatsgalerie zu bewundern. Von dortaus kann man auch den Großen Saal im 2. Obergeschoss besichtigen.
Die Grotte im Erdgeschoss des Schlosses beeindruckt durch farbenprächtige Wandverzierungen und einen einzigartigen Höhlencharakter.
Außerdem gibt es im Schloss Neuburg mehrere Veranstaltungsräume, die für Gesellschaften in unterschiedlicher Größe gemietet werden können.
Einzigartig sind die in Sgraffitotechnik dekorierte Hoffassade und die Schlosskapelle, der früheste protestantische Kirchenraum Deutschlands.
Die Innenräume von Schloss Neuburg sind über mehrere Aufzüge stufenlos zugäglich. So können Rollstuhlfahrer sowohl die im Schloss beheimateten Ausstellungen, die Staatsgalerie und den Großen Saal als auch den Rittersaal und die Grotte weitgehend barrierefrei besichtigen.
Die Schlosskapelle und die Schlossterrasse sind hingegen nur über mehrere Stufen erreichbar.
Ein Blindenleitsystem ist in Schloss Neuburg an der Donau nicht vorhanden.
Nähere Informationen zur Barrierefreiheit der einzelnen Teilbereiche finden Sie auf den Unterseiten:
Die Ausstellungsräume sind für Rollstuhlfahrer sehr gut zu befahren. Um in die verschiedenen Ausstellungsbereiche zu kommen, sind mehrere Aufzüge vorhanden. Es gibt vereinzelt Sitzgelegenheiten auf dem Rundweg durch die Ausstellung. Zusätzlich können Sitzhocker vor Ort ausgeliehen und durch die Ausstellungsräume mitgenommen werden. Alle Informationen zur Ausstellung findet man auf Informationstafeln in schriftlicher Form, welche auch im Sitzen vom Rollstuhl aus gut lesbar sind. Regelmäßige Führungen oder ein Audioguide werden nicht angeboten.
Der Eingang zur Schlosskapelle verfügt über 2 Stufen. Eine Rampe ist nicht vorhanden.
Der Zugang zur Schlossterrasse ist nur über mehrere Stufen möglich. Eine Rampe ist nicht vorhanden.
Alle Informationen zur Barrierefreiheit haben wir für Sie in einem Datenblatt zusammengestellt. Die pdf-Datei zum Ausdrucken finden Sie hier.
Bushaltestelle Amtsgericht
Die Bushaltestelle ist ca. 150 m vom Eingang des Schlosses entfernt. Der Weg zum Eingang ist mit großem Kopfsteinpflaster belegt.
Bushaltestelle Karlsplatz
Die Bushaltestelle ist ca. 150 m vom Eingang des Schlosses entfernt. Der Weg zum Eingang ist teilweise mit großem Kopfsteinpflaster belegt.
Behindertentoilette im 1. OG / Staatsgalerie
Die Behindertentoilette befindet sich in den Räumen der Staatsgalerie (untere Ebene).
Sie ist sehr geräumig.
Behindertentoilette im 2. OG / Archäologie-Museum
Die Behindertentoilette befindet sich in den Räumen des Archäologie-Museums im 2. OG
Die Toilettentür lässt sich vom Rollstuhl aus schwer öffnen.
Es sind ausreichend Informationen zum Schloss und zum Museum in schriftlicher Form vorhanden.
Die Schlosskapelle und die Schlossterrasse sind nur über mehrere Stufen erreichbar.
Die Innenräume das Schlosses sind hingegen stufenlos.